Cocktailempfehlungen von Chef de Bar Marc Staudt

Sündhafte Versuchung im Glas

Klassisch

Prince of Wales

Der Klassische Cocktail entstand Ende des 19. Jahrhunderts und ist benannt nach dem Prinzen von Wales, einem Adelstitel, der traditionell den Thronfolger in der britischen Monarchie bezeichnet. Zu dieser Zeit trug ihn Kronprinz Albert Edward, der älteste Sohn von Königin Viktoria, dem die Entstehung des Cocktails angeblich zugeschrieben wird.

Marc Staudt empfiehlt, den Drink in einem Becherglas, bevorzugt einem Silberbecher, zu servieren.

  • Rezept

     

    - 2 cl Cognac
    - 1 cl Bénédictine
    - Angosturabitter
    - 1 Würfelzucker
    - Champagner
    - 1 Orange

     

    Den Zuckerwürfel mit Angostura muddeln, bis er sich komplett aufgelöst hat. Eiswürfel und Cognac in den Becher geben, mit Champagner auffüllen und vorsichtig umrühren. Den Bénédictine in den Drink floaten und mit einer Orangenzeste abspritzen. Zur Dekoration empfiehlt sich eine getrocknete Orangenscheibe.

Cocktail - Prince of Wales

Cremig

White Russian

Der White Russian wurde laut dem Oxford English Dictionary zum ersten Mal im November 1965 schriftlich erwähnt, jedoch erschien im gleichen Jahr eine Werbeanzeige des Spirituosenherstellers Southern Comfort bereits am 21. März 1965. Hier wurde der White Russian mit Wodka, Schlagsahne und einem Kaffeelikör der Marke Southern Comfort empfohlen.

  • Rezept

     

    - 2.5 cl Kahlúa
    - 4 cl Vodka
    - ca. 6 cl leicht angeschlagener Rahm

     

    Kahlúa und Vodka im Rührglas auf viel Würfeleis verrühren und in ein vorgekühltes Cocktailglas strainen. Dann den Rahm vorsichtig über einen Löffel floaten. Mit wenig geriebenen Schokoladenspänen dekorieren.

Cocktail - White Russian

Aromatisch

The Last Word

The Last Word ist ein Cocktail auf Basis von Gin, Chartreuse Verte und Maraschino. Der Cocktail wurde in den 1920er Jahren während der Prohibitionszeit in Detroit kreiert, und geriet danach in Vergessenheit. 2004 wurde The Last Word in Seattle wiederentdeckt, und verbreitete sich von dort international. Wegen des Orts der Wiederentdeckung und seiner blassgrün-milchigen Farbe gilt The Last Word als definitiver Seattle-Cocktail – der Spitzname der Stadt mit dem nebligen und verregneten Klima ist „Emerald City“, also Smaragdstadt.

  • Rezept

     

    - 2 cl Gin
    - 2 cl Chartreuse Verte
    - 2 cl Maraschino-Likör
    - 2 cl Limettensaft, frisch gepresst

     

    Alle Zutaten im Cocktailshaker shaken und in ein vorgekühltes Cocktailglas strainen. Mit einer getrockneten Limettenscheibe dekorieren.

Cocktail - The Last Word
Detailaufnahme Bett Kopfkissen und Nachttisch
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